Kunterbuntes 2009

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8. Dezember 2009


Herzlichen Dank für dieses schöne Urlaubsbild und weiterhin viel Freude
mit Yengi und Floyd.



© Roth, Aalen


Auch Opal von der Beyenburg, gen. Rufus hat sich gemeldet und uns ein paar
schöne Bilder geschickt.



Seelenvoller kann ein Hundeblick wohl nicht sein.



Aaron und Rufus sind dicke Freunde,



und sind auch im Urlaub unzertrennlich.

Vielen Dank für die wunderschönen Bilder.


29. Juli 2009

Die Zaunkönigskinder, erst mit lautem Gepiepse auf der Tenne üben...






und dann ab nach draußen!

Schön zu beobachten, wie sich diese filigranen Kerlchen entwickeln.



18. Juni 2009







Sally Holmes




Goldelse










Sherry Brandy







Caramella







Broceliande




Sangerhauser Jübiläumsrose




Paris




Gebrüder Grimm




in voller Pracht







Lions Rose


10. Juni 2009

Ein Banause, wer das Trimmen der Cocker für überflüssig hält!








Fotos: Arnstadt

Noa von der Beyenburg



24. Mai 2009

















Am 9. März 2009 ist die 2. Ausgabe des Magazins dogs erschienen,


unter anderem mit einem Rasseporträt unter dem Titel:

Der Cocker Codex

Ein fröhliches Kraftpaket feiert sein Comeback!

Unser Freund Christoph Schnurpfeil ließ es sich natürlich nicht nehmen,
beim Shooting dem Fotografen Heiner Orth bei der Arbeit "auf der Beyenburg"
genauestens auf's Objektiv zu gucken.




Wie man sieht, hatten unsere Hunde jede Menge Spaß,
und wir auch!


4. Februar 2009




Unser Donnerlittchen hat endlich "ein Sofa ganz für sich allein" gefunden!

Wo schläft ein Quellgeist, unser Charmie?


Foto: H. Kruse

Natürlich auf Rosen im Bett!!!

Und Valtjerra gen. Lucy,



macht es sich auf dem Sofa gemütlich.

Ihr Süßen, wie schön, dass es Euch so gut geht!


11. Januar 2009


Die etwas andere Weihnachtsgeschichte, oder das Weihnachtswunder von Dortmund.

Jeder Züchter kennt das. Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem man feststellt, dann man einfach zu viele Hunde hat. Die Gründe hierfür sind vielfältig.

Entweder war für die Süßen kein Interessent gut genug oder ist von selbst wieder abgesprungen, weil er doch lieber ein Schnäppchen aus dem Internet machen wollte, oder aber im Laufe der Entwicklung entpuppt sich das Hundekind als wahre Schönheit, auf die man als Züchter keineswegs verzichten kann, oder, oder, oder.

Trotzdem muss man sich irgendwann entscheiden, damit einem die Meute nicht über den Kopf oder die ewig arbeitenden Hände wächst.

Genauso war es auch im Fall unserer Piri, hochoffiziell: „Pirouette von der Beyenburg“.

Herr R. aus Dortmund meldet sich auf Empfehlung einer Züchterkollegin weil er auf der Suche nach einer Hündin ist, die ihn anstelle seiner Verstorbenen in Zukunft bei seinen Wanderungen begleiten soll.

Unsere Empfehlung und seine Wahl fallen auf Piri. Weil aber das Hundemädchen weder Bus - noch Bahnfahrten gewöhnt ist und Herr R. kein Auto hat, bringen wir sie am Samstag, zwei Wochen vor Weihnachten, in ihr neues Zuhause.

Piri wird auch von der bereits dort wohnenden Josie freundlich aufgenommen, guckt zwar etwas bedröppelt aus dem Pelz als wir nach knapp zwei Stunden mit Kaffee und Plätzchen ohne sie aufbrechen, aber das wird sich schon legen, dachten wir.

In den folgenden Tagen berichtet uns Herr R., dass Piri mit der neuen Umgebung doch arg zu kämpfen hat, aber er freut sich über jeden kleinen Fortschritt und ist tendenziell zuversichtlich.

Bei uns vergeht der Heilige Abend wie überall, mit gutem Essen, netten Gesprächen, Gelächter, hervorragendem Wein und einer aufziehenden und einer bereits vorhandenen  Grippe.

Und weil wir und unsere Gäste Nachteulen sind und das Aspirin gut wirkt, endet der Heilige Abend etwas unheilig gegen fünf Uhr in der Früh.

Nach dem Frühstück macht Margret mit unseren Gästen und einigen Hunden einen Weihnachtsspaziergang, und ich kümmere mich unterdessen um die Meute.

Dananch wollten wir dann ausgiebig faulenzen, worauf wir uns schon seit Wochen gefreut haben!

Nachdem ich draußen mit meiner Arbeit fertig war, sah ich, dass der Anrufbeantworter grellrot vor sich hin blinkt. Klar, es gibt gute Wünsche zum Fest, aber auch einen Anruf von Herrn R., der lapidar mitteilt, dass ihm Piri am 23. Dezember um 13.00 Uhr bereits weggelaufen ist, nachdem sie sich beim Spaziergang erschrocken hat, weil ein schwarzer Labrador an Flexi-Leine auf sie zugestürmt kam, Herrn R. ihre Leine aus der Hand rutschte und er sich zudem in der Labradorleine verwickelt hatte. Das war zuviel für Piri, sie gab Fersengeld und ward nicht mehr gesehen!

Dezent wie Herr R. ist, wollte er natürlich gerade an Weihnachten nicht stören, und hat darum mit seiner Hiobsbotschaft wenigstens bis zum 1. Weihnachtstag gewartet.

Beim nach Hause kommen sieht Margret gleich an meinem Gesicht, dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung ist, und ich platze mit meiner Neuigkeit heraus.

Uns ist sonnenklar, dass sofort etwas geschehen muss, und wir springen so wie wir sind ins Auto und rasen nach Dortmund, um uns wenigstens einen ersten Überblick über die Örtlichkeit zu verschaffen.

Es gibt einen renaturierten Bachlauf, eine Eisenbahnlinie, Kleingärten, einen kleinen Wald, Einfamilienhäuser mal mit, mal ohne Gartenzaun, jede Menge Unterschlupfmöglichkeiten für Piri und Straßen, jede Menge Straßen.

Bei unserem Streifzug durch die Gegend fragen wir natürlich jeden Spaziergänger nach unserer Piri, aber keiner hat sie gesehen!
Die Temperaturen fallen in den knappen Minusbereich, es wird dunkel und wir fahren besorgt und traurig wieder nach Hause, rufen unsere Freunde Christoph und Gregor an und bitten sie, uns am nächsten Tag mit ihren beiden Dalmatinern und zweien unserer Hunde bei der Suche zu helfen.

Wieder suchen wir die Gegend ab, fragen Passanten, durchstreifen die Kleingartengebiete und finden wieder nichts.

Allerdings begegnen uns Leute, die Piri am 25. Dezember am späten Abend gesehen haben, weil sie in ihrem Garten saß. Als sie allerdings das Gartentor hörte, ist sie in wilder Panik in den nahen Wald geflohen, wobei ihre Leine wie ein Fähnchen hinter ihr her flog. Tolle Aussicht, denn irgendwann pflegen sich Leinen an einem Gegenstand oder Ast zu verhaken und dann…armes Hundekind, wir haben bereits mehrere Grade unter Null und sind selbst total durchgefroren!

Dann begegnen uns Leute, die Piri am Vormittag des 26. Dezember nicht weit von ihrem Zuhause haben sitzen sehen, aber danach verliert sich ihre Spur.

Christoph ist der Meinung uns kann nur eine Durchsage beim Lokalradio weiterhelfen, und klemmt sich ans Telefon. Er hat Glück. Gegen 19.00 Uhr läuft eine Sendung, in der Dortmunder Bürger live über ihr schönstes Weihnachtserlebnis berichten können, und er ist kurz darauf schon „on Air“. Routiniert, wie es sich für einen gelernten Journalisten gehört, sagt er sein Sprüchlein auf und wir hoffen, dass sich jemand meldet der uns weiterhelfen kann, egal wie.

Bei Herrn R. und seiner Mutter versuchen wir weiterhin Zuversicht zu versprühen, obwohl uns ganz anders zu Mute ist, und kündigen eine weitere Suchaktion, diesmal mit Plakaten für den 27. Dezember an. 

Samstag, 27. Dezember 2008.
Wir fahren mit 150 Plakaten, Kleberollen, Reißzwecken und anderem vermeintlich nützlichem Kram wieder nach Dortmund und marschieren sofort los, nachdem wir uns die Gegend in vier Planquadrate eingeteilt haben. Ich habe den Wald und die Gärten.

Keine Ahnung, mit wie vielen Menschen ich gesprochen habe, jedenfalls ist die ganze Gegend mit Plakaten zugepflastert, bloß Piri, die ist immer noch nicht aufgetaucht und gesehen hat sie auch niemand mehr.

Die Gedanken, die mir durch den Kopf schossen kann ich nicht in Worte fassen, jedenfalls wünsche ich derartige Empfindungen nicht mal meinem ärgsten Feind!

Wieder bricht die Dunkelheit herein, der Himmel ist klar mit herrlichem Abendrot, die Temperaturen sind eisig, der Wind auch, und wieder treffen wir uns in der R’schen Küche zu wärmendem Kaffee und Plätzchen.

Piri ist nun seit fünf Tagen draußen unterwegs, falls sie noch kann.

Eigentlich sollten wir nun nach Hause fahren, die Daheimgebliebenen wollen versorgt werden, aber mich zieht es noch einmal Richtung Wald. Herr R. ist noch unterwegs und Margret, Christoph und ich fahren an den Waldrand.

Ich streife mit Taschenlampe durchs Unterholz, Christoph ohne und Margret hält am Auto die Stellung und leuchtet mit den Scheinwerfern soweit es geht.

Ich rufe und leuchte, aber finde nichts.

Unterdessen nimmt unsere Hysterie ungeahnte Ausmaße an, denn Christoph ist verschwunden und antwortet nicht mehr!

Der Mann ist Brillenträger und ist im unwegsamen stockdunklen Wald unterwegs, ohne Licht, was, wenn er selbst gestürzt ist, Brille kaputt, Kopf angeschlagen, ohne Bewusstsein…, Himmel hilf!!!

Margret und ich sitzen im Auto und warten, aber worauf? Christoph ist weg und antwortet immer noch nicht, und es ist auch niemand mehr unterwegs den wir fragen könnten. Was sollen wir tun? Polizei um Personensuche bitten? Oh Mann, nicht das auch noch!!!

Jetzt haben wir nicht mehr nur Angst um Piri, sondern auch um unseren Freund und wir halten es für seine dämlichste Idee, unbeleuchtet im Wald zu verschwinden und fangen an uns zu ärgern.

Über eine Stunde haben wir nun schon gewartet, frieren wie die Schneider und sind einem heftigen Nervenkasper gefährlich nahe, da sehen wir eine große dunkle Gestalt, die einen reflektierenden Strick in der Hand hält und erkennen beim Herankommen im Scheinwerferlicht unseren Christoph, der Piri gefunden hat, die nun mit gesenktem Köpfchen und spindeldünn mit völlig hoffnungslosem Gesichtsausdruck neben ihm hertrottet. Bis auf eine kleine Entzündung der Augen  ist sie offenbar unverletzt.

Wir springen aus dem Auto, heulen wie die Schlosshunde, fallen uns in die Arme, sind vollkommen aufgelöst und veranstalten einen solchen Radau, dass die Fenster und Türen der Anwohner auffliegen und uns die Frage: „Ist der Hund wieder da?“ entgegen schallt. „Ja, vielen, vielen Dank für Ihre Anteilnahme!!!“

Bei dem Getöse kriegt Piri natürlich wieder einen Schreck und versucht, sich aus dem Halsband zu wursteln. Ich bin aber schneller, sinke auf ihr Niveau und spreche sie an.

Die Panik weicht langsam aus ihren Augen, sie erkennt mich und lässt sich auf den Arm nehmen. Im Auto sitzt sie fest an mich geschmiegt auf meinem Schoß und so langsam verliert sich auch das Zittern. Sie wird ruhiger und vor allem wärmer. Uns ist völlig klar, dass das Hundekind in einer der kommenden Nächte elendig erfroren wäre.

Nun
Christoph erzählt: Mitten im Wald, in etwa drei Meter Entfernung hat er etwas rascheln hören und überlegte, was für ein Tier es wohl sein könnte. Reh - zu leise, Maus - zu laut, Kaninchen – unwahrscheinlich, dafür war das Rascheln zu kurz, bitte, bitte sei da Piri?

Weil er keine Lampe bei sich hat, verbrennt er einen Zettel aus seiner Jackentasche, und weil er immer noch nicht genug sehen kann, leert er seine Zigarettenschachtel aus und verbrennt die dünne Pappe.

Nun erkennt er, dass er vor einer kleinen Mulde voller Bauschutt steht, umgeben von  einem dicken Brombeergestrüpp.

Ihm fällt nun auch die kleine LED-Lampe am Schlüsselbund ein. Er leuchtet in Richtung Mulde direkt in Piri’s Augen, deren Leine sich verfangen hatte und die darum auch seit dem Morgen des 26. Dezember niemand mehr gesehen hat.

Christoph ruft laut in den Wald und unsere Richtung, dass er die Kleine gefunden hat, aber so wie er mich nicht gehört hat, so hörten wir auch ihn nicht.

Piri denkt wohl eher an einen Racheengel der mit Feuer daherkommt als an Rettung und beißt ihn, als er versucht die steif gefrorene Leine aus den Brombeeren zu fummeln. Sie will sich von ihm nicht anfassen lassen, aber sie geht doch mit ihm.


Wir fahren noch einmal zum Hause R. und gehen mit Piri hinein. Sie nimmt ein Stückchen Leberwurstbrot, aber bleiben will sie nicht.

Gut, dann nicht. Wir fahren mit ihr nach Hause und inzwischen geht es ihr wieder gut. Sie ist wieder unsere „alte“ lustige Piri.

Wer oder was auch immer Christoph an die Fundstelle geführt hat, wir sind dankbar und glücklich.


Piri wird bei uns bleiben!!!



8. Januar 2009

Für Familie Ruch haben Glück und Lebensfreude einen Namen:

Obsidian!













Juchu, das Leben ist schön...








Die nächste Ausstellung kann kommen.



Unsere Freunde Klaudi und Guido geniessen den Neujahrsurlaub an der Ostsee mit Yahaya und Timie!




Weite




Kommt 'ne Timie geflogen...




Sitzenbleiben klappt gut und die neue Schwimmweste paßt auch.




Pause




Eindrucksvoll




Abendstimmung




Winterstrand




Da möchte man doch sofort die Koffer packen!!!



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